
Nach nochmals drei intensiven Trainingswochen startete ich mit der Eiger Bike Challenge in die zweite Saisonhälfte.
Am Samstag wurden wir zudem noch neu eingekleidet und konnten so das neue Trikot präsentieren.
Im ersten Aufstieg zur grossen Scheidegg und anschliessend auf den First konnte ich konstant meine Pace durchziehen. Leider verlor ich im ersten Teil der Abfahrt den Anschluss, da ein Fahrer vor
mir stürzte.
Von da an fuhr ich mein eigenes Rennen, konnte aber in dem folgenden Anstieg zum Feld wiederum in guten Rhythmus das Tempo halten.
Nun folgte nochmals eine längere Abfahrt, bevor mit dem Anstieg zum Bord schon die zweitletzte längere Steigung anstand.

Doch irgendetwas schien auf einmal mit der Schaltung nicht mehr zu stimmen, kein Gang passte mehr richtig und die Kette sprang ständig auf und ab. Den Aufstieg zum Bort und auch die darauf folgende Abfahrt in den Grund legte ich so zurück. Unten angekommen, konnte ich das Problem aber schnell beheben, denn es hatte sich nur die Steckachse gelöst, also kurz anziehen und weiter geht's!!
Nun folgte noch der letzte 1000 Meter Anstieg, hinauf zur kleinen Scheidegg. Im unteren Teil lief alles noch ganz gut, doch die immer stärker runterbrennende Sonne machte mir sehr zu
schaffen und erste Krämpfe machten sich bemerkbar.
So büsste ich immer mehr an Zeit ein, rangmässig konnte ich meine Position jedoch verteidigen doch die Zeit, ist sicher nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. Schlussendlich
beendete ich das Rennen auf dem 16, Kategorien- und 22. Oberallrang.