Eiger Bike Challenge, Grindelwald

Nach einem Jahr Unterbruch, stand ich gestern wieder an der Startlinie der Eiger Bike Challenge in Grindelwald. Ich freute mich riesig auf dieses Rennen, vor allem da ich das ganze Renngeschehen im letzten Jahr leider nur vom Streckenrand beobachten konnte. Nun konnte ich selber wieder mitwirken.

 

Im Aufstieg zum First hatte ich ein wenig Mühe meinen Tritt zu finden und so fuhr ich meinen eigenen Rhythmus. Auch der Aufstieg zum Feld verlief eher harzig und ich war froh, als ich endlich oben ankam. Die anschliessende Abfahrt machte aber richtig Spass und ich kam nun endlich richtig in den Flow.
Es folgte der Aufstieg zum Bord, und somit auch der steilste Abschnitt des Rennens. Wie gewünscht konnte ich ab da meine Pace durchziehen und Zeit gutmachen. Die Abstände nach vorne waren aber inzwischen schon sehr gross und ich fuhr mein eigenes Rennen.
In den kurzen Gegensteigungen in der Abfahrt zum Grund, wurde ich noch durch immer stärker werdende Krämpfe ein wenig ausgebremst, kriegte dies aber schnell wieder in den Griff.
War dann froh, als Sepp Freiburghaus zum mir aufschloss und mich schnell über die Fläche bis nach vorne zum Grund zog. Danke!!
Der letzte Aufstieg zur kleinen Scheidegg lief dann definitiv am besten, rangmässig war zwar nichts mehr zu holen, doch den Zeitverlust, konnte ich so zumindest in Grenzen halten.

 

Am Schluss konnte ich das Rennen auf dem 14. Rang in der Elitekategorie beenden. Jetzt  heisst es gut erholen um dann am nächsten Samstag am GrandRaid von Verbier nach Grimentz wieder bereit zu sein. Da hoffentlich mit einer schnelleren Anfangsphase des Rennens.

 

 

Bis dann
Pascal

 

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