Gestern fand in Singen bereits mein drittes UCI Rennen in diesem Jahr statt. Ich kannte die Strecke schon von meinen beiden EM-Teilnahmen im 2013 und 2015, so wusste ich, dass ein schnelles, aber auch taktisches Rennen bevor stand. Die Anstiege waren sehr kurz und dementsprechend schnell wurde einfach drüber gesprintet.
Während den ersten knapp 30 Kilometer konnte ich mich gut in der Spitzengruppe halten, musste dann aber abreissen lassen. Die folgenden 10 km legte ich alleine zurück bis Teamkollege Andreas Moser mit seiner Gruppe aufschloss. Nun waren wir zu sechst unterwegs und starteten die zweite Runde. Nach etwa 10 km schlossen aber weitere Fahrer auf und die Gruppe sprengte sich und ich konnte einerseits mit denn schnelleren nicht mehr mithalten, war aber dennoch schneller als die anderen. Von nun an hiess es also sich alleine durch das flache und windige Gelände quälen.
Mit einer guten Pace und konstanten Wattzahlen gelang mir das bis 10 km vor Schluss auch ganz gut. Doch durch die ständigen kurzen und starken Antritte, machten sich immer stärker werdende Krämpfe bemerkbar. Mit Mühe konnte ich meine Rangierung noch ins Ziel retten und beendete das Rennen als 25ster.
Trotzdem bin ich zufrieden mit meiner Leistung, vor allem da es alles andere als mein Terrain war und auch einige Topfahrer dem hohen Tempo der Spitze zum Opfer vielen.
Nun folgt nochmals ein Trainingsblock, bevor es dann Anfangs Juni mit den nächsten Rennen weiter geht.
Bis dann
Pascal
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